Wir standen ziemlich spät auf bauten in Ruhe unsere Zelte ab. Tabea, Julia und ich gingen erst einmal frühstücken. Pancakes und Kaffee. Anschließend wollten die beiden noch ein Zelt kaufen. Wir gingen zusammen zum Outfitter. Dort kam gerade Jac mit ihrer neuen Isomatte heraus. Die Auswahl vor Ort war immens. Man kam gar nicht durch die Gänge, so voll war alles. Nach einer einstündigen Beratung und Probeaufbau wurde ein Zelt ausgewählt. Damit war meine Arbeit getan. Ich hatte meine Kamera noch den beiden gegeben, weil sie ihr altes Zelt nach Deutschland schicken wollten.
So ging ich kurz nach 12 auf den Trail. Am Anfang ging es wieder durch einen Nadelwald, bis dieser wieder von der typischen Buschlandschaft überging. Nach ein paar Stunden traf ich Eva und Jac. Wir gingen dann zusammen weiter. Es fing an zu stürmen. Das war am Anfang noch lustig wie wir auf dem Trail rungeeiert sind. Jedoch wurde es bald ungemütlich, weil Wolken aufzogen. Nun wurde es auch noch kalt. Nach vielen Stunden durch den Wind kamen wir ziemlich spät am Campground an. Wir bauten so schnell es der Wind zuließ die Zelte auf. Wir machten noch etwas zu Essen und verschwanden dann in die Zelte. Der Wind nahm zu und entwickelte sich zum Sturm. Ich hoffte nur das mein Zelt hält. Es hielt und der Sturm war am Morgen vorbei.