Diesmal war 6 Uhr schon wecken angesagt. Ich hatte gestern noch ein Zimmer in Florence gebucht uns es sind noch viele Kilometer bis dahin. Zuerst ging es über die Dünen. Es waren 3 Kilometer nur durch Sand. Zum Glück war es früh und noch sehr feucht. Die Sonne schien auch nicht. So war der Sand wenigstens nicht so weich. Hat aber trotzdem fast 2 Stunden gedauert, bis wir da durch waren. Anschließend ging es durch einen Wald der total nass war. Also Socken aus, Einlagen aus den Schuhen und 30 Minuten durch knöcheltiefes Wasser gehen. Als das geschafft war, waren wir wieder am Strand. Diesmal ganz alleine. Hier durfte niemand fahren. Wir gingen bis Winchester Bay. Dort aßen wir Mittag und nahmen wieder ein Taxi. Auch hier war wieder ein großer Umweg wegen eines großen Flusses. Nachdem das Taxi uns abgeladen hatte, ging es auf einer unbefestigten Straße wieder zum Strand hinunter. Wir machten noch viele Kilometer. Am Strand lässt es sich sehr gut laufen. Die Flussüberquerung war auch einfach. Es war gerade Ebbe und der Fluss hatte nur Knöcheltiefe. So gingen wir bis halb acht und suchten und fanden einen guten Platz zum Zelten in den Dünen am Strand. Da das Wetter heute nicht so gut war, fing es auch an zu nieseln. So verschwanden wir schnell nach dem Essen in unsere Zelte. Da wir Cowboy Camper geworden sind, wird auch nur das Überzelt als Schutz vor dem Regen aufgebaut. Darunter legten wir unsere Matratze und den Schlafsack. Zum Rauschen des Meeres schlief ich gleich ein.
43.80723, -124.16895
