Die Tage werden länger. So sind wir zeitig aufgestanden und Julia, Tabea und ich waren um 7 Uhr auf dem Trail. Wir folgten dem Bachverlauf immer bergauf. Da es bis zur nächsten und einzigen Wasserstelle nur 5 km waren und ich nur noch Essen für 2 Tage dabei hatte, war der Rucksack herrlich leicht. Wir gingen heute meist durch vor Jahren abgebrannten Wald. Am Bach angekommen sahen wir Jac wieder. Sie ist jetzt ganz allein unterwegs. Sie will auch noch bis Sonnabend in Big Bear Lake sein. Wir machten eine kurze Pause füllten unser Wasser für die nächsten 25 km auf. Um Wasser zu sparen, trank ich gleich einen Liter Wasser mit Elektrolyten und Geschmack. Weiter ging es mit 4 Liter Wasser und dementsprechend schwerem Rucksack auf den höchsten Punkt des Tages – auf 2.750 Meter. Dort machten wir unsere Siesta. Anschließend verabredeten wir uns auf dem Campground. So ging ich weiter und traf erneut Jac. Wir gingen zusammen zum Camp. Das ist heute mit Plumpsklo und Bänken und Tischen ausgerüstet. Fast 4 Sterne. Da wir immer noch auf 2.400 Metern sind und es jetzt schon kalt ist, sind die meisten auch schon im Zelt (19:00 Uhr). Zum Glück habe ich jetzt eine Schlafmütze. Diese habe ich von Jac. Sie hat dafür mein Seideninlett bekommen.
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